„Musiausflug“

Nach sehr langer Zeit war es endlich wieder möglich, einen Musikvereinsausflug zu machen. Sehr viel Zeit ließ die Pandemie in den letzten Monaten jedoch trotzdem nicht für eine fixe Planung. Somit hat unsere Karola in sehr kurzer Zeit ein Programm mit Übernachtung aus Ihrem Hut gezaubert. Wir starteten mit einem kräftigenden gemeinsamen Frühstück und machten uns auf den Weg Richtung Bad Vöslau. Nachdem heuer „100 Jahre Niederösterreich“ gefeiert wird, blieben wir bewusst in unserem eigenen Bundesland. Das erste Ziel war nach einer kurzen Wanderung das Schutzhaus am Harzberg mit angeschlossener Kängurufarm. Nach erfolgter mittäglicher Stärkung erfolgte der „Abstieg“ und unser Tross bewegte sich weiter in den Dumba Park in Tattendorf, wo (künstliche) Dinosaurier, (echte) Schmetterlinge, ein Hochseilgarten für Groß und Klein und eine virtuelle Rafting-Tour mittels VR Brillen auf uns warteten. Den ersten Tagesabschluss bildete ein Besuch eines Heurigen mitten in den Weinreben in Bad Vöslau. Das schützende Zelt brauchten wir aufgrund des trockenen Wetters zum Glück nicht. Abschließend gab es sogar für jedes Kind eine Traktorrundfahrt durch den Weingarten. In unser Hotel hatten wir dann nicht weit, wo wir gut geschützt waren vor dem später wütenden Unwetter.

Der zweite und abschließende Tag begann glücklicherweise wieder trocken. Nach erfolgtem Frühstück am üppigen Buffet machten wir uns auf den Weg zum Schloss Laxenburg. Mit dem Bummelzug wurden wir durch den wunderschönen Schlosspark chauffiert und mit der Fähre wurden wir direkt in die Franzensburg gebracht. Dort erwartete uns eine kinderfreundliche Führung durch die Burg. Bei der anschließenden Erfrischung wurde Adi Hirschal entdeckt, der in den Vorbereitungen für das Theaterstück, das im Schloss aufgeführt wird, steckte. Später wurden wir sogar persönlich von ihm dafür eingeladen. Mit mehreren Elektrobooten erkundeten wir die große Wasserfläche, die sich rund um das Schloss erstreckt. Im idyllischen Park wurde dann unter riesigen, schattenspendender Bäume der Durst gelöscht. Für den „letzten Rest vom Schützenfest“ unter den Teilnehmern wurde ein Heuriger in Guntramsdorf für das Ausflugsende auserkoren. So ging ein wunderschöner, toll organisierter und tagsüber von Regen und Unwetter verschonter Ausflug zu Ende.

Ein herzliches DANKESCHÖN an dieser Stelle gebührt unserer Organisatorin Karola, die uns trotz sehr kurzer Vorbereitungszeit einen bis ins Detail perfekten Ausflug ermöglichte.

DANKE auch an alle weiteren Unterstützer, an unsere Vereinsführung und schlussendlich an alle Teilnehmer für dieses gemeinsame, verbindende Erlebnis!